14.1. – 26.1.2014.
Opening of the exhibition will be on January 14th 2014 at 8 pm.
Home of Croatian Visual Artists
Trg žrtava fašizma 16, 10000 Zagreb
Working Hours:
Wednesday – Friday 11 am – 7 pm
Saturday and Sunday 10 am – 6 pm
Closed on Monday, Tuesday and holiday.
ARTISTS
Ana Elizabet
Sandra Fockenberger
Paul Horn
Hund&Horn
Ursula Hübner
Alfred Lenz
Moritz M. Polansky
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DAILY STRUGGLE exhibits works that deal with problems that people face in everyday life.
It is less concerned with the “struggle to survive” or the big questions, such as the deeper meaning of all things or long term career strategies, and more with the sum of small events or difficulties we try to overcome daily, such as: “How will I get out of bed? Why is the clutch sticking? How will I take out the trash without ripping the bag?”
These actions can take place on an individual level; we see both people and things in actual situations, which are far from perfect. It seems that both objects and persons involved in this follow an unwritten command or dynamic, with no outwardly visible obligation or necessity.
At the exhibition, these actions can be materialised in such way that the products of companies and retailers that are severely hit by the economic downturn can find their users.
It transpires that attempted improvised semi-solutions and failures can be more human and rewarding than the routine.
DAILY STRUGGLE zeigt Arbeiten, die sich mit Problemen beschäftigen, mit denen Menschen im Alltag konfrontiert sind.
Dabei geht es weniger um den „Kampf ums Überleben“ oder um die großen Fragen, die man sich im Laufe des Lebens stellt, wie die Frage nach dem tieferen Sinn hinter allen Dingen oder nach der langfristigen Karrierestrategie. Es geht mehr um die Summe aller kleinen Ereignisse und Schwierigkeiten, die man von Tag zu Tag zu lösen hat; z.B.: wie schaffe ich es aus dem Bett? Warum klemmt die Kupplung? Wie bringe ich den Müll runter ohne dass der Sack zerreisst?
Diese Verrichtungen können auf individueller Ebene stattfinden, und man sieht Dinge und Menschen in Situationen, die man alles andere als perfekt nennen könnte. Oder die Objekte und Personen, die darin verwickelt sind, scheinen einem ungeschriebenen Gebot oder einer Dynamik zu folgen, ohne von außen sichtbare Verpflichtung oder Notwendigkeit dazu.
Diese Verrichtungen können sich in der Ausstellung aber auch dahingehend materialisieren, dass Produkte von Firmen oder Gewerben Verwendung finden, die von den wirtschaftlichen Umbrüchen stark gebeutelt wurden.
Es zeigt sich, dass Versuche, improvisierte Zwischenlösungen und Misserfolge manchmal menschlicher und bereichernder sind als perfekte Routine.